Auf dem Weg zu Lake Tekapo haben wir noch an den Moeraki Boulders gehalten. Angeblich sind diese kugeligen Felsen in Jahrmillionen durch Erosion aus dem sie umgebenden weicheren Gestein herausgelöst worden, aber ich bin mir sicher, dass das auch noch vom Herr Der Ringe - Dreh übrig geblieben ist, ich vermute, da hat Baumbart in einer Drehpause Murmeln mit seinen Kumpels gespielt, und danach nicht wieder aufgeräumt. Hört sich halt nur nicht so toll wissenschaftlich an.
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Eine "Sehenswürdigkeit" die uns zufällig auf dem Weg begegnet ist-kreisrunde riesige Steine?! |
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Die hat der Backo erstmal wieder ordentlich aufgereiht, nachdem wir die für unsere Fotos durcheinander gebracht haben. |
Am Lake Tekapo angekommen, waren wir wieder mal überwältigt von der Natur vor Ort, der See sah aus wie direkt aussem Neckermann - Katalog:
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Lake Tekapo-und der sieht wirklich so aus! |
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Natürlich ist der See die Sehenswürdigkeit an sich, aber... |
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gleich danach-und das ist kein Scherz-kommt die Collie Statur! Wir haben wirklich versucht ehrfürchtig davor zu stehen. |
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Jetzt wisst Ihr Bescheid. |
Wie oben zu sehen, haben die Neuseeländer manchmal auch echt einen an der Waffel, eine Statue für nen Hund??? Also für Lassie, ok, der hat ja nun auch wirklich was geleistet und war ein ganz besonderer Vertreter seiner Art, aber jetzt eine ganze Rasse heilig zu sprechen, halte ich nun doch für etwas übertrieben.
Da das Wetter am nächsten Tag nicht so war, wie wir das gewöhnt waren, sind wir dann auch weiter Richtung Kaikoura gefahren, mit einem Stopp in Christchurch, da werden wir uns ja später noch ein vollständigeres Bild von machen können, aber das sieht auch zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben noch ziemlich kaputt aus. Geschlafen haben wir dann in Amberley, wo wir Christian und Willy kennen gelernt haben. Ersterer ist - natürlich - Deutscher, das ist schon krass und nimmt schon fast pestähnliche Zustände an. Würde mich nicht wundern, wenn hier, ähnlich wie bei den Possums, bald Kopfgeld auf unser Fell ausgesetzt wird. Dann kann man schön muckelig warme Handschuhe und atmungsaktive und dennoch wassser- und winddichte Jacken aus "German Skin" kaufen. Dann können sich die Merionoschafe, ACHTUNG!, aber warm anziehen:-) Der kannte witzigerweise auch Hannes und Tobi, die zwei Bengels mit der Slackline, die wir in Nelson getroffen haben. Willy hingegen ist ein 74 Jahre alter Neuseeländer, der hier unter der Woche auf dem Campinplatz wohnt, um auf einem Weingut zu arbeiten anstatt seine Rente zu genießen, weil "er sich sonst langweilt". Der sah auch noch ziemlich drahtig aus, und auch sein Händedruck hat meine tastaturweichen Patscherchen fast zerquetscht. Aber wo solls auch herkommen, vom Zellen bunt machen in Excel?
Heute gehts dann nach Kaikoura, wo wir dann in zwei Tagen mit den Robben schwimmen gehen, dafür haben wir uns in einem Fachgeschäft noch eine Unterwasserkamera besorgt, mit Film!
Backo
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