Kurzes Update noch zur Goldenen Banane… so ganz unberechtigt
waren unsere Mutmaßungen bezüglich des bevorzugt dort absteigenden Klientels bzw.
dessen sexueller Ausrichtung wohl doch nicht, eine 100% finale Bestätigung
steht allerdings noch aus.
An unserem ersten Tag in Siem Reap haben wir nicht viel
gemacht, nur rumgehangen und uns ein bisschen die Stadt angeschaut. Hier sind
die Menschen deutlich weniger aufdringlich als in Thailand, auch wenn es
relativ viele bettelnde Kinder gibt. Im Two Dragons haben wir auch neue
musikalische Begleitung bekommen. Nachdem der Sound der Nacht in Bangkok von
kämpfenden und dem Klang nach sich gegenseitig folternden Katzen kam und in der
goldenen Banane Hunde ihre Meinungsverschiedenheiten lautstark austrugen, ist
es hier im Two Dragons ein Hahn der es sich zur Aufgabe gemacht hat, jeden in
unmittelbarer Umgebung wohnenden minutengenau mit seinem Krähen zu wecken.
Anscheinend stehen hier alle zu anderen Uhrzeiten auf, und die ersten springen
schon gegen 1 Uhr nachts aus den Federn. Verrückt!
Büdchen im "Khmer-Style". |
Siem Reap City. |
Asien halt. |
Kambodscha Kids. |
Leihfahrräder für einen schmalen $ pro Tag. |
Lustige bis gar keine Strassenverhältnisse in Kambodscha - einzig die Hupe zählt. |
In der Angkor Parkanlage. |
Angkor Thom - Bayon Tempel. |
Mönchstruppe - Terrace of the Elephants.
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Da wir für den Sonnenaufgang am nächsten Tag schon ziemlich früh da sein
mussten, haben
wir uns mal ein TukTuk gegönnt.
Los gings um 4.45 als uns der vom Hostel organisierte TukTuk
Fahrer bestens gelaunt abgeholt hat. Wir
waren dann tatsächlich auch unter den ersten, bevor die Scharen von Japanern
eingeflogen wurden. Diese fangen langsam an zu nerven, da zumindest die 800.000
– 900.000 die wir bis jetzt getroffen haben, ziemlich unfreundlich und
rücksichtslos waren, was sie auch beim Kampf um den besten Platz wieder einmal
unter Beweis stellten.
5:00h morgens! |
Na ja, ich persönlich fand den Sonnenaufgang jetzt auch
nicht sooo spektakulär, wobei Angkor Wat schon ein Wahnsinnsdingen ist.
Angkor Wat - Sonnenaufgang. |
Angkor Wat. |
Angkor Wat.
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Leider wissen wir nicht, wie der Tempel heißt - hier hat uns unser netter (!) Tuk-Tuk Fahrer abgesetzt:-) |
Na ja, egal, unserem
Fahrer haben wir dann gesagt, dass wir, da wir ja jetzt alles gesehen hatten,
was wir uns vorgenommen hatten, aber es noch ziemlich früh war, noch gerne zu
einem anderen Tempel fahren wollen würden. Irgendwie hat er uns da schon ein
bisschen komisch angeguckt. Er hat uns dann erstmal zum richtigen Tomb Raider
Tempel gefahren, inklusive der Bäume und so, da hatten wir wohl was falsch
verstanden.
Tomb Raider Tempel - Ta Prohm. |
Danach sind wir dann zurück zum Hostel, haben was gefuttert und ein
kleines Nickerchen gehalten. Zum Sonnenuntergang hat uns unser Fahrer dann noch
einmal abgeholt, der war auch ziemlich spektakulär, wenn auch rappelvoll,
primär mit, ihr werdet es erraten haben... Japanern. Bei den Kollegen hat man
das Gefühl, die wollen einfach nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Welt
einmal als Bild mit ihrer Visage drin in ihrer Sammlung haben, mit möglichst
dämlichem Gesicht, bekommen sie aber eigentlich immer ganz gut hin.
Sonnenuntergang in den Tempelanlagen. |
Auch wenn man sich langsam an den Verkehr gewöhnt hat, war
man dann doch von der Gelassenheit überrascht, wie alle Beteiligten die spontan
eröffneten 4 Spuren plus eine Gegenspur (primär für Rollerfahrer ohne Helm und
Radfahrer ohne Licht) auf einer eigentlich einspurigen Einbahnstraße
meisterten. Fahrzeuge scheinen hier aber auch generell nur ein
Gebrauchsgegenstand zu sein, das leichte Touchieren eines Autos durch einen
Roller wird hier mit einem Lächeln auf allen Seiten hingenommen.
Als wir dann zurück
im Hostel waren, und noch was essen wollten, ist erstmal der Strom ausgefallen.
Laut Dave kommt der Strom aus Thailand und die schalten denn alle naselang
einfach mal ab. Dave ist ein schätzungsweise 60 Jahre alter Engländer,
ehemaliger Fotograf, der jetzt seit 10 Jahren hier in Siem Reap Foto – Touren
organisiert, dabei aber mit seiner platten Nase, dem fehlenden Schneidezahn und
der fahrigen Erzählweise eher wie ein ehemaliger Kirmesboxer aussah, der ab und
an ein Pils zu viel zu sich nimmt. Aber er konnte uns ein paar lustige
Geschichten und auch ein paar gute Tipps geben, wenn man sein Genuschel und die
halben Sätze denn mal verstanden hat. SUBJEKT – PRÄDIKAT – OBJEKT wollte man
ihm da das ein oder andere Mal entgegenbrüllen. Der Tempel, den wir dann doch
ausgelassen haben, ist übrigens sein All Time Favorit :-)
Morgen werden wir mal schauen, dass wir uns die Fahrt nach
Sihanoukville organisieren, von dort dann mehr.
Backo
Es sind sehr schöne Bilder.Weiterhin viel Spass mit vielen
AntwortenLöschenschönen Glücksmomenten dies wünschen Euch Mama.Papa,
Kim u. Gerrit
Danke! :-)
AntwortenLöschenWas sind denn das für Köstlichkeiten, die da an dem Stand verkauft werden? Schlangen mit Zähnen? Und habt ihr wenigstens eins von den Mettwürstchen gekauft?
AntwortenLöschenDas wird auf ewig ein Geheimnis bleiben...Viel Zeit zum recherchieren hatten wir in der Fleisch- und Fischhalle nicht. Die legen da nicht viel Wert auf eine ununterbrochene Kühlkette-den Geruch kann man nur schwer beschreiben. Sind quasi mit angehaltener Luft da durch:-)
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